Das Studium der Mediengermanistik besteht aus vier Teilen:
In der Basisphase (A) erwerben die Studierenden vertiefte Kenntnisse der Aspekte Medien und Medialität in den drei Fachgebieten Ältere Literatur, Neuere Literatur und Linguistik.
In der darauffolgenden Profilierungsphase (B) wählen sie aus den beiden Wahlpflichtmodulen „Medien und Mensch“ und „Medien und Material“ je nach persönlicher Interessenlage ein Modul aus und vertiefen in Lehrveranstaltungen mit starkem Anwendungsbezug spezifische mediengermanistische Kenntnisse.
In einem Profilierungsmodul haben die Studierenden die Möglichkeit, sich vertieft mit bestimmten Aspekten zu befassen, die sie besonders interessieren.
In der Transferphase (C) haben die Studierenden die Möglichkeit, in von ihnen selbst gewählten Berufsfeldern Praxiserfahrungen zu sammeln und diese in Form wissenschaftlicher Analysen zu reflektieren. Dazu schließen sie individuelle „Learning Agreements“ mit den Dozentinnen und Dozenten ab. Damit stehen hier die eigenen Lerninteressen im Mittelpunkt. (Der Studiengang bietet an dieser Stelle Raum für Lernprozesse, die die universitäre Lehre allein nicht leisten könnte.)
Das Transfermodul bietet die Gelegenheit, das erworbene Wissen in einem beruflichen Anwendungsfeld eigener Wahl zu erproben und die Studieninhalte in ihrer Praxisrelevanz zu reflektieren. Sie werden dabei individuell und fachlich bezogen betreut. dafür entweder Praktikum mit wissenschaftlicher Fragestellung oder Einbringen in aktuelle Forschungsprojekte im jeweils persönlichen Schwerpunkt von NdL, ÄdL oder Ling. Dabei bieten sich für die Studierenden besondere Chancen und Gelegenheiten durch unser ständig wachsendes Netz an Kooperationspartnern (zu denen verschiedene Medien- und Kultureinrichtungen in Magdeburg und Umgebung gehören).