Transfermodul
Das Studium verbindet Studienphasen, in denen fachwissenschaftliche Inhalte im Vordergrund stehen, mit Phasen der inhaltlichen Profilierung und schließlich einem starken Praxisbezug im fortgeschrittenen Studium.
Die Besonderheit des Studiengangs besteht darin, dass er in allen Studienanteilen auf den Aspekt der Medialität fokussiert. Schließlich erscheinen Sprache und Literatur stets unter medialen Bedingungen und in unterschiedlichen medialen Formaten – das reicht vom alltäglichen Face-to-Face-Gespräch über die verschiedenen Formen schriftlich-literarischer Gattungen und journalistischer Kommunikationsformen bis hin zu Kunstformen wie Film und Theater oder der Kommunikation in digitalen Medien wie WhatsApp oder Twitter. Der Studiengang Mediengermanistik beleuchtet den Zusammenhang zwischen Sprache, Literatur und Medialität in all seinen Facetten. Die Lehre in den Teilgebieten ist deswegen eng miteinander verzahnt.
Während die Studierenden sich einerseits in Seminaren und Vorlesungen vertieft theoretisch und methodisch mit den mediengermanistischen Inhalten befassen, zeichnet sich der Studiengang auf der anderen Seite durch eine praktische Ausrichtung aus. In einem Profilierungsmodul haben die Studierenden die Möglichkeit, sich vertieft mit bestimmten Aspekten aus dem Gegenstandsbereich des Studiengangs zu befassen, die sie besonders interessieren. Ein Transfermodul bietet schließlich die Gelegenheit, das erworbene Wissen in einem beruflichen Anwendungsfeld eigener Wahl zu erproben und die Studieninhalte in ihrer Praxisrelevanz zu reflektieren.